Hausmücken überwintern in frostfreien Unterschlüpfen, etwa in Kellern. Im Frühling legen sie ihre Eier als „Schiffchen“ gerne in Wasserbehältern ab. Brutplätze für Mücken finden sich in stehendem Wasser im Garten oder dem Balkon. An vielen verschiedenen Orten kann sich schnell genügend Wasser ansammeln.
- Gießkannen
- Regentonnen
- Vogeltränken
- defekte oder verstopfte Regenrinnen
- Jauchegruben
- Sickerschächte
- Kanalisation von Außenflächen
- Untersetzern von Blumentöpfen
- Vasen
- Eimer
- unsachgemäß gelagerte Behälter im Freien
- liegen gelassenes Spielzeug für Kinder
- Aschenbecher
So dämmen Sie die Mückenverbreitung im eigenen Garten ein:
- Decken Sie Regentonnen mit einem Deckel oder einem sehr engmaschigen Netz ab.
- Leeren Sie Gießkannen immer vollständig.
- In Vogeltränken sollten Sie spätestens alle drei Tage das Wasser tauschen.
- Entleeren Sie nach Regenfällen regelmäßig Topfuntersetzer und andere Wasseransammlungen.
- Lagern Sie Eimer und andere Behältnisse immer kopfüber oder abgedeckt.
- Wenn Sie einen Gartenteich besitzen, besetzen Sie ihn mit Fischen, die Mückenlarven fressen.
- Achten Sie auf die sogenannten Eierschiffchen und sich entwickelnde Larven. Wasserflächen, wo obige Maßnahmen nicht möglich sind, können Sie Mittel auf Basis des Bacillus thuringiensis israelensis (Bti) einsetzen (ökologisch unbedenklich, erhältlich im Gartenfachhandel).
Hier haben wir für Sie zusammengetragen, was gegen Mücken und bei Mückenstichen wirklich hilft: Schutz gegen Mücken und Zecken
