Kann es mit einer gesunden Ernährung sonst schon schwierig genug sein, sind wir jetzt zudem noch mitten in der Advents- und Weihnachtszeit. Plätzchen, Stollen, Lebkuchen, all das wird vielerorts angeboten – und natürlich greifen wir gerne zu den Zucker- und Kalorienversuchungen.
Leckeres Essen und wenig Bewegung zeichnen die Feiertage häufig aus. Verstehen Sie uns bitte nicht falsch, Naschereien und auch Faulenzen sind natürlich erlaubt. Es geht vielmehr um das richtige Maß. Wir haben für Sie einige Ratschläge zusammengetragen, die helfen können, mehr „Gesundheit“ in den (vor-)weihnachtlichen Marathon zu bringen.
Was man nicht sieht, will man auch nicht essen. Darum sollten Süßigkeiten nicht offen herumstehen, sondern ein wenig versteckt aufbewahrt werden. Und auf den Weihnachtstellern müssen nicht nur Schokoweihnachtsmänner oder große Mengen Spekulatius liegen, sondern besser Walnüsse, Äpfel und Mandarinen. Je mehr auf dem Teller liegt, desto mehr wird auch gegessen. Daher sind kleine Portionen ein gutes Mittel, um weniger zu essen und trotzdem satt zu werden. Deswegen kann man auch das Essen auf kleineren Tellern anrichten, da sehen dann auch kleine Portionen groß aus.
Wichtig ist auch, sich Zeit für die einzelnen Mahlzeiten zu nehmen und bewusst zu genießen. Wer die Portionen ausgiebig kaut, regt nicht nur die Verdauung an, sondern spürt auch eher, dass sich ein Sättigungsgefühl einstellt. Generell gilt auch an den Feiertagen: lieber nicht zu viel fettreiches Essen kochen. So eignet sich Lachs besser für eine gesunde Ernährung als die klassische Weihnachtsgans und auch die Sauce kann weniger fettig zubereitet werden. Wer sich nach dem Festmahl dann noch für einen gemeinsamen Verdauungsspaziergang entscheidet – tut sich und seinen Liebsten Gutes.
Dies sind alles nur Tipps. Für welche Variante Sie sich auch entscheiden, kommen Sie und Ihre Familie gesund und munter in das neue Jahr!