Klare Luft, blauer Himmel, wohliger Sonnenschein – anders als sein grauer Ruf, kann der November auch freundlicher. Doch zugegeben: An der Mehrzahl an Tagen sieht es eher trüb und trist aus. Und das hat Folgen! Denn bei Regen und Kälte halten wir uns viel lieber drinnen auf und nicht selten treffen wir dort auf erkältete Mitmenschen. Passiert das Ganze dann auch noch in überheizten und schlecht gelüfteten Räumen, besteht akute Ansteckungsgefahr in Sachen Erkältungsviren. Es gilt also, die natürlichen Abwehrmechanismen in Gang zu halten.
Besonders wichtig für das körpereigene Immunsystem sind ausreichend Flüssigkeit, Fette, Kohlenhydrate und genügend Proteine für die Herstellung von Antikörpern und Botenstoffen. Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und essenzielle Fettsäuren sind ebenfalls notwendig, um zu gewährleisten, dass die körpereigene Abwehr die Erkältungsviren erfolgreich bekämpfen kann.
Der Ernährung kommt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle zu. Denn darüber können wir viele der genannten Stoffe zu uns nehmen – insbesondere Vitamin C aus Zitrusfrüchten, Kiwis, Beeren, Gemüse und Kräutern. Außerdem aus Salaten mit Paprika, Chinakohl und Chili. Scharfe Gemüse wie Knoblauch, Meerrettich und Ingwer wirken zudem desinfizierend. Zink ist ebenfalls, vor allem in Kombination mit Vitamin C, sehr hilfreich. Zink steckt in Fisch und Käse, in Milch und Haferflocken. Ein Beerenmüsli ist also ein gutes Frühstück, um Erkältungen abzuwehren. Beliebt in der kalten Jahreszeit und bei Erkältungen sind auch Suppen: Sie wärmen, sorgen für bessere Durchblutung der Schleimhäute und lösen die Verstopfung der Nase.
Was für die Suppen gilt, trifft natürlich auch für Tees und Säfte zu. Viel zu trinken hilft den Schleimhäuten beim Abtransport von Viren. Lindenblütentee oder Kamillenblütentee wirken beispielsweise gegen verstopfte Nasen. Wer sie nicht trinken mag, kann ein Dampfbad damit nehmen. Alkohol ist hingegen bei Erkältungen keine gute Idee. Rezepte mit heißen Mischungen sorgen zwar für kurzfristige Erwärmung, es folgt aber ein Mangel bei der Durchblutung und damit ein negativer Gesamteffekt. Vielmehr sollte man sich Ruhe gönnen und entspannt auf dem Sofa sitzen.
Unser Extratipp: „Nimmt man, nicht zu heißen, Holunder- oder Sanddornsaft mit Honig zu sich, hat man die positive Wirkung von Flüssigkeit, Wärme, Vitamin C, sekundären Pflanzenstoffen und antibakteriellen Bestandteilen des Honigs kombiniert. Damit kommen Sie abwehrstark durch die kalte Jahreszeit.“
Der BKK24 Ernährungs-Coach
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